Am 16. Dezember 2008 wurde die Finanzierungsvereinbarung zwischen Bund und Land bekanntgegeben und am 27. April 2009 sollte der erste Spatenstich sein (wurde durch Demontranten verhindert).
Am 14. Juli 2009, einem Samstagvormittag, wurde ohne jede Ankündigung das Kulturdenkmal ‚Graacher Schanzen‘ auf einer Länge von 100 Metern eingerissen. Dies war der Startschuss für die Bautätigkeit auf dem ‚Moselsporn‘ (auch Herz der Mosel genannt), dem einzigartigen und historisch bedeutsamen Bergplateau zwischen Traben-Trarbach und Bernkastel-Kues, einem begehrten Naherholungsgebiet für Einheimische und Gäste gleichermaßen.
Der eingerissene Abschnitt des Kulturdenkmals soll als Aufschüttung (aus welchem Material auch immer) auf einer Brücke über der autobahnähnlichen Trasse nachgebildet werden – das ist Kultur pur. Schilda lässt grüßen …
Sollten die Bauarbeiten wie vorgesehen weitergetrieben werden, wird dieses Gebiet nicht mehr wiederzuerkennen sein, dann erlebt die Region eine Verwüstung nie dagewesenen Ausmaßes. Einen Vorgeschmack geben folgende Bilder: Vorher – Nachher