Skandal Hochmoselübergang Unwahrheiten – Mauscheleien – Tricks

6.11.2012

Ungelöstes Problem Erdbebensicherheit

Filed under: nachgewiesen — nixbrueck @ 15:59

Der Ort der linksmoselanischen Pfeiler­gründung bei Ürzig ist nach Unter­suchungen der Ingenieur­geologin Dr. Elisabeth von den Hoff, Wittlich, der unge­eigneteste Ort an der ganzen Mosel, um Stand­festigkeit eines Pfeilers zu garan­tieren, weil die Störzone an der Über­schiebungs­grenze von Bunt­sandstein auf Hunsrück­schiefer mindestens 400 m tief ist. Nach DIN 4149 ist ein erdbeben­bezogener Standsicher­heits­nachweis in Stör­zonen von solchen Aus­maßen grund­sätzlich nicht möglich. Gleich­wohl heißt es im Plan­fest­stellungs­beschluß von 2006 auf Seite 153: „Im Übrigen werden mit der Erdbeben­sicherheit und Stand­sicherheit Fragen ange­sprochen, die nicht not­wendiger­weise bereits in der Plan­fest­stellung im Einzelnen abge­arbeitet werden müssen, sondern der Bauaus­führung vorbe­halten bleiben können.“

Wenn es also, wie in Portland/USA kracht oder das Objekt dreimal so teuer wird wie veran­schlagt, hat der Brücken­benutzer bzw. der Steuer­zahler (i.A. identisch!) halt Pech gehabt. Das ist die Philosophie der planenden Stelle LBM! Ein Skandal allererster Güte!

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