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9.11.2012

Das Problem der Statik im instabilen Ürziger Hang

Filed under: nachgewiesen — admin @ 07:24

Bei der Einsichtnahme in die Unterlagen zur Statik wurden der Bürgeri­nitia­tive viele Akten­ord­ner voller Unter­suchungs­ergeb­nisse vor­gelegt. Viel­leicht dachte man im Mini­sterium, dass ’nor­male‘ Men­schen nicht ver­ste­hen, was diese Unter­lagen bedeu­ten, doch das war ein Irr­tum.

Tatsächlich belegen die vorgelegten Ergebnisse, dass die Stand­sicher­heit der Brücke rech­nerisch nicht nach­gewie­sen wer­den kann. Die Behör­den verwie­sen darauf, dass dies noch nach­gelie­fert werde, doch was bedeu­tet dies?

Es wird mit einem Bau begonnen, bei dem die Stand­sicher­heit von ele­men­tarer Wichtig­keit ist, weiß aber nicht, wie diese her­gestellt wer­den kann! Es ist also völlig un­klar, wie die Planung noch verän­dert und wel­che Kosten an­fallen werden, um die 160 Meter hohe Brücke in den tek­tonisch extrem insta­bilen Ürziger Hang zu grün­den.

Wer bginnt mit dem Bau eines Hauses, wenn er nicht ein­mal weiß, wie es genau gebaut und was es kosten soll?

Die Landesregierung musste zur Kenntnis nehmen, dass die Bau­firmen sel­ber nicht so ohne wei­teres mit­spiel­ten. Bohr­arbei­ten für die Funda­mente der ersten Brücken­pfeiler, die für den Herbst des Jahres 2011 geplant wor­den waren, wurden erst ein ganzes Jahr später begon­nen.

Angeblich liegen nun neue Statikberechnungen vor, doch die Ein­sicht­nah­me in diese Be­rech­nungen wurde der BI mit dem Hin­weis auf „Betriebs­geheim­nisse“ ver­wehrt. Oder gibt es diese Berech­nungen gar nicht? Spielt die Landes­regie­rung mit dem Feuer – oder besser: mit dem Geld des Steuer­zahlers?

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